
Das größte Verlustrisiko während der Funktionsphase sind periimplantäre Infektionen. Wird hier nicht therapeutisch interveniert, führt eine Periimplantitis unweigerlich zum Implantatverlust. Es gilt: eine effiziente Vorbeugestrategie, das (frühzeitige) Erkennen und das Behandeln der periimplantären Infektionen sind die Herausforderungen für die implantatprothetisch tätige Praxis. Prof. Ziebolz und Dr. Rinke geben wertvolle Hinweise zum Aufbau eines modernen Therapie- und Präventionskonzeptes. Sie erhalten unter anderem Antworten auf folgende Fragen:
Welche Risikofaktoren gibt es für periimplantäre Erkrankungen, insbesondere für Periimplantitis?
Wie erkennt man periimplantäre Erkrankungen sicher und möglichst früh?
Werden in der Therapie spezielle Verfahren wie z.B. Laser oder photodynamische Therapie benötigt?
Kann man periimplantäre Knochendefekte regenerativ behandeln?
Welchen Nutzen haben Antibiotika in der Periimplantitistherapie?
Kann effiziente Prophylaxe eine Periimplantitis verhindern?
Welche Geräte (Handinstrumente, Ultraschall, Air-Flow) und Materialien werden für die effiziente Prophylaxe in der Implantatprothetik benötigt?
Wann ist eine Explantation die bessere Option?
Wie wird die Periimplantitistherapie abgerechnet?
Eine effiziente Vorbeugestrategie, das (frühzeitige) Erkennen und das Behandeln der periimplantären Infektionen sind die Herausforderungen für die implantatprothetisch tätige Praxis.
Kurs-Nr: 19506
Termin: Freitag, 29.11.2019, 14.00 Uhr – 20.00 Uhr, Samstag, 30.11.2019, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Referenten: Prof. Dr. Dirk Ziebolz und Dr. Sven Rinke MSc
Ort: FIZ-Bremen
Teilnahmegebühr: EUR 589,–
Punkte/Bewirtung: 18/Imbiss inbegriffen
Weitere Informationen und Anmeldung: www.fizaek-hb.de
Quelle: Fortbildungsinstitut der Zahnärztekammer Bremen